Vorbereitungen

Als Neuling in der lokalen Politik heißt es erst einmal lernen und die verschiedenen Informationen aufzusaugen, die man aus den verschiedenen Richtungen so erhält.
Ich bin da auch ganz offen und höre auch gern zu.

So hatte ich heute ein Gespräch mit der U.f.W. Pro Strausberg, ob denn eine Zusammenarbeit vorstellbar sei.

Und ich mache mir nichts vor, allein werde ich in der Stadtverordnetenversammlung nichts bewegen. Mit einem Sitz im Parlament hat man gewisse Handicaps, die man dann halt umgehen muss. So fehlt einem dann vielleicht das Stimm- und Rederecht in einem Ausschuss, in dem man vielleicht gern mitarbeiten würde. Und diese Ausschüsse sind wichtig, da dort in der Regel die Richtung der Kommunalpolitik entschieden wird. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt das dann nur noch.

Also sollte man, wenn man bestimmte Ziele hat, sich in einer Fraktion zusammenschließen, die dann die entsprechenden Sitze unter sich verteilt und innerhalb der Fraktion die notwendigen Informationen verteilt und ggf. abstimmt.

Und soviel kann ich schon sagen: das Konzept von Pro Strausberg sagt mir schon zu.
Es besteht kein Fraktionszwang, das heißt, dass ich bei Abstimmungen mich so entscheiden kann, wie ich es für mich verantworten kann. Und es gibt keine Parteihierarchie im Hintergrund, die irgendwelche Bundes- oder Landespolitik herunterdrücken möchte.

Eigentlich gute Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit.
Da aber noch ein anderer um ein Gespräch gebeten hat, bin ich so fair und höre mir sein Konzept zur Fraktionsbildung auch an. Da werde ich am Montag schlauer sein.

Am Montag ist auch der große Tag hier in Hohenstein. Da findet nämlich die konstituierende Sitzung des neu gewählten Ortsbeirates statt.

Ihr seht, im Hintergrund wird schon kräftig geschraubt. Und es ist interessant. Ich bin schon gespannt auf die erste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung…

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