noch mal der Strausberger Markt

Gerade sitze ich im Gebäude der Stadtverwaltung und lausche den Ausführungen zur Neugestaltung des Marktes.

Ja schon wieder…

Aber bis jetzt ist es noch recht informativ und ruhig. Ich vermute mal, dass wenn einer den Anfang macht und stänkert, es noch richtig hitzig werden wird.

Die ersten Anwärter dafür sprechen gerade.

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3 Responses

  1. Hallo Jens und Leser,

    also ich bin dann nach knapp 2 Stunden gegangen.
    Es war für mich deutlich geworden, dass die Veranstaltung kein Ergebnis mehr bringt.
    Ich zolle dem Bürgermeister Respekt und Anerkennung für seine Ruhe und Gelassenheit, dem Altstadtverein und seinen aus Nah und Fern zusammengerufenen Vasallen so aufmerksam zugehört zu haben und nicht irgendwann mal deutlich gemacht zu haben, dass 5 oder 6 Aktivisten mit ein paar bestellten Klatschern nicht wirklich das Schicksal einer 26.ooo-Einwohnerstadt dominieren können.
    Wenn ich nicht gegangen wäre, hätte ich ein paar Fragen zur Kundenfreundlichkeit, kunden-(nicht Rentner-)freundlichen Öffnungszeiten oder welche Händler der Großen Straße ihren Laden schließen und auf dem (Lenin-)Marktplatz verkaufen wollen gestellt, was das Anliegen nicht wirklich weiter gebracht hätte, da alles gesagt war. Mir wäre es nach dem Gehörten und der Arroganz und Ignoranz von Teilen der Anwesenden nicht mehr gelungen, mich ruhig, sachlich und nicht persönlich zu äußern.

    Gute Nacht!
    Steffen Schuster

    P.S. Das Bier im Anschluss mit Jens im Seegasthof war lecker und die Gespräche ( über Hohenstein, Demokratie, die Piratenpartei u.a.) haben mir mehr Erkenntnisse gebracht als die Veranstaltung vorher.

  2. Wolfgang Winkelmann

    Ich habe meine Teilnahme an dieser Veranstaltung auf 1 1/2 Stunden beschränkt. Meine Erwartungen an diese Veranstaltung haben sich nicht erfüllt, dafür meine Befürchtungen bestätigt.
    Obwohl das Verfahren Ausschreibungsreife hat, wurde die Grundsatzdebatte ausschließlich Markt- oder Multifunktion neu entfacht.
    Die Krönung war der (Un)Sachvortrag eines Apothekers, der untersetzt war mit Behauptungen (ohne Beweis), zu unkomplizierten administrativen Vorgängen, die ihm nur beim verträumten Pillendrehen eingefallen sein können.
    Nach der Aufzählung des Bürgermeisters der Notwendigkeiten bei Neuplanung und der damit einhergehenden finanziellen Aufwendungen, blieb er dann zumindest solange ich dabei war stumm. Vieleicht hat er auch darüber nachgedacht, sich künftig vorher besser kundig zu machen,was als Erfolg zu vermerken wäre. Die von nah und fern herbei zitierten selbsternannten EXPERTEN haben eine Weile gebraucht zu begreifen, dass die Platzbezeichnung Markt nicht gleich bedeutend mit ausschließlich Markttreiben sein soll. Ansonsten war aus dem Kreis des 0,2 % Strausberger Bevölkerungsanteils nichts Neues zu erfahren.
    Fazit: Schade um die Zeit.

  3. Wenn der Gewerbeverein nur selbst in seiner eigenen Arbeit so ein Engagement an den Tag legen würde, dann hätte ich ja Hoffnung für die Große Straße.

    Nur scheint es einfacher zu sein, mal kurzfristig für Wirbel zu sorgen, als durch tägliche Arbeit wirklich alle Geschäftsleute der Innenstadt unter einen Hut zu bringen.

    Wenn da wirklich mal ein einheitliches Handeln seitens des Gewerbes zu sehen sein würde, dann könnte man die auch als Gesprächspartner ernster nehmen.

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