Bürgerbegehren „Keine neuen Tagebaue“

Gestern war ich mal kurz im Dorfgemeinschaftshaus und habe nachgesehen, wieviele Unterschriften für obiges Volksbegehren denn schon geleistet wurden.
Die Stadtverwaltung hatte ja auf Antrag der SPD- und der Linken Fraktion in den letzten Tageen zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, um den Bürgern die Unterschriftsleistung zu erleichtern.

Nur war das den Bürgern entweder nicht bekannt, oder sie wollten einfach nicht unterschreiben.
In Hohenstein gab es eine Unterschrift, nämlich meine, damit die Dame von der Verwaltung nicht ganz umsonst da den halben Tag gesessen hat.
Ob das so eine gute Idee war mit den zusätzlichen Sprechzeiten des Bürgerbüros?
Ich denke eher nicht, da die Angestellten sicher anderes zu tun gehabt haben und so sinnlos ihre Zeit vertrödelt haben.

Insgesamt waren übrigens auf der Liste die mehrere Tage an den Zusatzorten auslag, nur 21 Unterschriften.
Ob das den Aufwand rechtfertigt?

3 Antworten

  1. Hallo Jens,
    dass die Quote der Beteiligung so ist wie Du beschrieben hast, war aus meiner bescheidenen Sicht vorauszusehen. Du siehst, Kommunalpolitik ist zu jede Menge gut gemeinten Unfug fähig.
    Du könntest mich bitte einmal über Deinen Terminkalender „aufklären“ wie das so geht und auch wie Du die ganzen Schlagworte anlegst.
    Das mit der Domain ist durch, aber davon wirst Du sicher erfahren haben.
    Beste Grüße
    Jürgen

  2. Hallo Jens,

    ich bastel mal nen Link auf meine Seite. In Strausberg sah es ähnlich mau aus mit den Unterschriften gegen neue Tagebaue in der Lausitz. Ich glaube, die Menschen haben Wichtigeres im Kopf: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“, „DSDS“, Media Markt und die nächste Leasing-Rate. Schade eigentlich…

    Grüße,

    Norbert vom Seesport

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