erste Sitzung zum Bürgerhaushalt in Strausberg

Nachdem die Sitzung von letzter Woche auf heute verschoben wurde, konnten leider nicht alle Teilnehmer kommen. So saßen wir dann in trauter Runde zu viert und versuchten das zarte Pflänzchen “Bürgerhaushalt in Strausberg” zum Keimen zu bringen.

Wir stehen da wirklich noch ganz am Anfang und gingen natürlich auch mit unterschiedlichen Auffassungen an die Sache heran. Gut war es, dass es eine so kleine Runde war. So konnte jeder seine Positionen und Ansichten umfassend vortragen. Je mehr Leute an so einer Diskussion teilnehmen, um so schwieriger wird das ja meist.

Wie gesagt, das Ganze ist noch gerade “gekeimt” und will behutsam gepflegt werden. Schnellschüsse und Aktionismus sind hier fehl am Platz. Deshalb wird Ende Mai eine etwas größere Runde einberufen, wo auch Leute aus den größeren Bürgervereinen der Stadt daran teilnehmen sollen.

Denn wer von Anfang an mit dabei ist, wird auch die Idee besser verstehen und als Multiplikator in die Welt hinaustragen. Und das ist ja auch gerade wichtig, bei einem später funktionierenden Bürgerhaushalt, dass der Bürger das versteht, gutheißt und sich beteiligt.

Ein “verordneter Bürgerhaushalt” von oben wird nie funktionieren. Der Bürger an sich soll ja verstehen, dass er so aktiv an der Verteilung der Mittel mitwirken kann.

Was wir jetzt machen , ist das Kind in die richtige Richtung zu schubsen. Später soll auf dieser Grundlage ein Gremium aus Verwaltung, Bürgern und Politik den Bürgerhaushalt mit Leben erfüllen.

Da es die verschiedensten Ansätze dabei gibt, ist es in diesem Stadium nicht gerade einfach, sich auf die richtige Richtung festzulegen. Wie es funktionieren könnte , kann man in diesem Film über den Bürgerhaushalt der Stadt Köln(wmv, 40 MB) sehen .

2 Antworten

  1. Hast eigentlich Recht. Die sind ja auch beim Jugendparlament schon weiter als Strausberg.
    Werden die Fühler mal in die Richtung ausstrecken.

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