Fazit zur Europawahl

An der Wahlbeteiligung merkt man mal wieder, wie sehr der einzelne Bürger sich für die EU interessiert. Dabei sollte man doch eigentlich ein Interesse daran haben, Parteien oder Gruppierungen dort hineinzuwählen, von denen man der Meinung ist, dass sie einen gut vertreten.

Für viele ist die EU doch zu weit weg und denken gar nicht mehr an die tollen Gesetze, die von dort kommen. Ich erinnere nur an solche Beispiele, wie die Vorgaben aus Brüssel, wie krumm eine Gurke sein darf.

Doch die Menschen vergessen zu schnell und dann erscheint ihnen so eine Europawahl zu abstrakt. Man kann sich einfach nicht mehr vorstellen, was man da überhaupt wählt. Greifbarer ist da schon die Wahl der Lokalpolitiker, die man evtl. auch mal auf der Straße trifft.

Na egal. Ist vorbei.

Ich war am Abend auf der Wahlparty der Piratenpartei in Potsdam. Da hatte unser Schatzmeister mal wieder zu pessimistisch gedacht und einen kleinen Raum wahlparty gebucht, der dann an seine Grenzen stieß, als doch ein paar mehr Piraten und Unterstützer kamen. 🙂 War schön kuschelig.

Und da saßen wir nun, sprachen über die Piratenpartei an sich, über inhaltliche Dinge und verfolgten die Wahlergebnisse. Letztere konnten wirklich überzeugen. Ein Ziel von uns war ja, über 0,5 % zu kommen, um somit in den Genuss von Wahlkampfkostenerstattungen zu kommen.

Aber ein Ergebnis von bundesweit  0,9 Prozent hat keiner von uns wirklich erwartet. (Hier im Ortsteil waren das sogar 5.25 %.) Und das war schon ein Grund zum Feiern. Die erste große Wahl für eine noch so junge Partei und dann fast ein Prozent der Stimmen bekommen, das ist schon ein Erfolg. Der macht Mut und spornt zum weitermachen an.

Wir sind auf dem richtigen Weg. Danke an alle Wähler für eure Unterstützung!

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