Altstadtcenter im Blickpunkt

Der Kommentar im letzten Blickpunkt spricht mir aus der Seele. Scheine also nicht der Einzige zu sein, der das so sieht:

„Nachdem sich die Stadtverordneten anfangs einig darin gewesen waren, dass der Schandfleck „einstiges Möbelhaus“ endlich verschwinden und der Investor Tamax für das Center zügig in Besitz der dafür benötigten Grundstücke kommen möge, tun jetzt einige Kommunalpolitiker so, als würde die Cosa Nostra hier ein Bordell errichten wollen. Die Argumente der Kritiker werden immer diffuser: Neben Verkehrschaos, Dumpingpreisen zu Lasten der etablierten Gewerbetreibenden sowie Denkmalschutz und Biotopzerstörung wird auch angezweifelt, dass Lastwagen in den „engen Gassen“ die Zulieferung hinbekommen.“

(hier komplett lesen)

6 Antworten

  1. Also den Punkt „enge Gasse“ sollte man ernst nehmen. So wie die bisherige Planung aussieht, kommt ein üblicher Gliederzug da nicht rein, da er „über rechts“ da hinein drücken müsste, und ein ordentlicher Kraftfahrer sagt zu solchen Aktion schlichtweg „kannste knicken“, da er ansonsten nur Schaden anrichten würde, denn über rechts fährt er blind! Aber so ist das, wenn man nicht einsehen will, dass die ganze Planung voll für den Pöppes war – da diskreditiert man lieber die, die sich öffentlich gegen so einen Bau aussprechen. 😉

  2. Weil ja so ein Schreiberling schließlich wohl auch ein Auto fährt….oder schreibt er im Auftrag, weil viele, viele Details der bisherigen Planungs-Historie einfach nicht erwähnt sind (das „verwirrt“ vielleicht die Leser), immer drauf auf den Sack mit dem öffentlichen Knüppel…toller Schreiberling, tolle Zeitung!
    Doch solch erwähnter Puff hätte höchstwahrscheinlich eine höhere Konjunkturchance wie das Altstadtcentrum, dem ich aber durchaus allein schon wegen Strausberg einen guten und vor allem beständigen Bestand wünsche – wenn Tamax es baut….

  3. Es wurde schon angemerkt, dass die Kraftfahrer dann zukünftig von der Müncheberger kommend da einparken würden. So oder andersherum, würde der Verkehr für zwei, drei Minuten im Buchhorst zum Erliegen kommen. Was ich jetzt aber als nicht so tragisch erachte.
    Die Kreuzung Stadtmauer/Buchhorst ist da eher das Nadelöhr beim Begegnungsverkehr…

    Jürgen:
    Ja der schreibt plakativ und provokativ.
    Mir ging es hier auch eher um das Umfallen einiger Stadtverordneter, denen etwas Gegenwind ins Gesicht geblasen wird.
    Einige Argumente der Gegner kann ich verstehen und habe selbst schon überlegt, wie man das besser lösen könnte. Andere Argumente halte ich dagegen für an den Haaren herbeigezogen.

  4. Vielleicht hat das von Dir benannte „Umfallen“ etwas damit zu tun, dass der besagte Investor inzwischen gut 8 Jahre in Srausberg am Altstadtcenter herumpfriemelt und in Erkner noch mehr an Jahren…das schafft ja mächtig an Vertrauen?
    Nun sollen die bisher kaum diskutierten Probleme einfach und bedenkenlos weggedrückt werden, ist schon sehr seltsam!

  5. Da kann ich auch nichts dafür, dass der Blickpunkt sich nicht an die simpelsten Regeln im Internet hält und hier einfach die URL ändert oder die Seite gelöscht hat.

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