von Null auf Hundert

Also mit allem hätte ich gerechnet.
Aber nicht mit diesem Wahlergebnis.

Die Mehrheit der Gladowshöher, Hohensteiner und Ruhlsdorfer haben mir für den Ortsbeirat ihre Stimme gegeben und bei der Wahl für die Stadtverordnetenversammlung habe ich mit 446 Stimmen auch einen Platz in derselben erringen können.

Und ehrlich gesagt, ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ich da überhaupt den Hauch einer Chance habe. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ganz großen Dank an alle, die mich gewählt haben.

Am Sonnabend hatte ich mich noch einmal kurz mit Uwe Prinz unterhalten, der mir auch ehrlich ins Gesicht sagte, dass er kaum glaubt, dass ich da in die Stadtverordnetenversammlung einziehen würde. Er meinte, dass es ohne große Werbung gar nicht geht.
Und es stimmte ja. Ich hatte in Strausberg keine Wahlplakate aufgehangen und Zettel verteilt.
Und es hat trotzdem irgendwie funktioniert.

Es ist jedenfalls der „helle Wahnsinn“, dass man auch als Einzelner etwas bewegen kann und ich bin erst einmal erschlagen von dem Gesamtergebnis.
Wie es weitergeht, werde ich in den nächsten Tagen hier berichten.

10 Antworten

  1. Na da sage ich doch mal „Herzlichen Glückstrumpf“ 😉
    Ich wünsche Dir in Deinen neuen Ämtern viel Erfolg, auf dass Du hier in Strausberg etwas zum Positiven verändern kannst.

    PS: Muß ich auf Knien rutschen? 😉

  2. Hallo Jens,

    herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Wie Du siehst, es geschehen auch Wunder. Wir haben Dir ja alle die Daumen gedrückt.

    Bleib so wie wir Dich kennen, dann wirst Du auch in Strausberg etwas bewegen. Dazu wünschen wir Dir Durchsetzungs- und Stehvermögen.

    Konni und Detlef von den
    Hohensteiner Countrydancern

  3. Dankeschön!

    Jetzt heißt es ja erst einmal für mich, da „reinzuriechen“, wie das so läuft in der Stadtverordnetenversammlung.
    Denn man kann ja da seine Vorschläge einbringen, muss aber am Ende auch Mehrheiten dafür gewinnen.

    Und Sven, dein Anliegen ist nicht vergessen.

  4. Danke auch noch mal für den Support.

    So hautnah will ich das auch weiterführen. Wozu gibt es denn sonst Weblogs?
    Wenn ich hier nämlich die Arbeit als Stadtverordneter und alles, was damit zugehört dokumentiere, dann wird Lokalpolitik doch hoffentlich transparenter für den Bürger.

    Das ist also hier nicht nur eine Eintagsfliege und zum Zwecke der Wahl geschaffene Webpräsenz, sondern soll mich auch weiterhin begleiten und euch Lesefutter bieten.

    Außerdem hoffe ich auch durch so ein Weblog auf das nötige Feedback, das man als Leser relativ schnell und unkompliziert geben kann.

  5. Herzlichen Glückwunsch auch noch mal von uns.
    Ich habe heute früh einen Kommentar auf einer anderen Seite von
    Dir abgegeben.

    Mutti und Papi

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