Recht unspektakulär verlief die Sitzung des Bauausschusses. Eine gute Zusammenfassung kann man bei Jürgen Schmitz nachlesen:
„…Desweiteren hatte wir über den Bebauungsplan Nr. 44/09 “Wohngebiet am Stadtwald-Nord” zu entscheiden. Wer sich örtlich ein wenig auskennt weiß, dass es der Bereich um den ehemaligen Feuerwehrbereich mit dem Brandschutzturm in der Hegermühle geht. Der Landkreis hat an Privat verkauft und der Käufer möchte dort Familienhäuser bauen. Ausschussmitglieder äußerten sich so, dass man erfreut sei, dass die “Dreckecke” endlich verschwindet und aber dabei die ökologischen Belange berücksichtigt werden wie Ersatzpflanzungen etc. Wir haben den Aufstellungsbeschluss einstimmig gefasst und dem Investor viel Glück und Erfolg gewünscht.
Mit einer weiteren Vorlage hatten wir uns mit einem “Oldtimerzentrum” gelegen am Mühlenweg (BIMA-Liegenschaft) befasst. Privat hat jemand mit der BIMA eine vertragliche Vereinbarung und möchte in einer dort gelegenen großen Halle, zur DDR-Zeit war dort die fahrbare Druckerei der an diesem Standort ansässigen Propagandabrigade untergestellt, Oldtimer und alles was dazu gehört gewerblich etablieren.
Nach Sachdarstellung zum Vorhaben hat der Auschuss einstimmig dieses Vorhaben befürwortet…“
Was ich aber interessant fand, war der Film des Ingenieurbüros. Der machte wirklich anschaulich, wie das Verkehrsaufkommen an den beiden Kreuzungen am S-Bahnhof Stadt mal später geregelt werden könnte.
Dabei wurde sehr gut deutlich, dass Kreisverkehre nicht das Allheilmittel sind. Ich persönlich finde die ja wirklich gut und sinnvoll, da sie Wartezeiten verhindern und recht wartungsfrei sind.
Aber in der Konstellation, wie wir sie hier haben, würde so ein Kreisverkerh eher zum Verkehrskollaps beitragen. Das hätte ich vorher auch nicht geglaubt, aber die Computersimulation verdeutlichte das richtig gut.
Muss ich mal sehen, ob ich an das Filmchen komme, um es hier einzustellen…