Da war ich nun aber doch etwas erstaunt, wie einfach das ging…
Im „langen“ Ausschuss wurden die Mittel für den Kauf des Bürocontainers ja bewilligt, worüber ich mich auch sehr gefreut hatte. Einzig die Verwaltung hatte Bedenken, ob auf dem Gelände so ein Container überhaupt baurechtlich aufgestellt werden kann.
Aus der Diskussion darüber wurde an die Verwaltung die Forderung gestellt, nach einer Lösung zu suchen.
Und an dieser Stelle muss ich auch mal die Stadtverwaltung loben. Herr Elsner vom Stadtplanungsamt hat diesen Auftrag wirklich ernst genommen und gemeinsam mit mir nach einer praktikablen Lösung gesucht.
So tauchte für den bestehenden Bau dann doch noch ein genehmigter Bauantrag aus dem Jahr 1985 auf, der das Ganze natürlich etwas vereinfachte. So sah das auch das Bauordnungsamt des Kreises, welches uns ermunterte, für das gesamte Projekt einen entsprechenden Antrag zu stellen. Das wird nun die Grundlage für die weitere Planung und lässt mich hoffen, den Jugendclub wieder zu reaktivieren und nutzbar zu machen.
Das schreibt sich jetzt zwar ganz locker und einfach, war aber im Vorfeld mit einigen Gesprächen, Rückfragen und Schreiberei verbunden. Es ist zwar noch nicht „in Sack und Tüten“, aber ich denke, dass noch in diesem Jahr die Jüngeren ihr Areal in Beschlag nehmen können.
Und solche kleine Erfolge sind dann auch positiv für das eigene Ego. Das ist dann Motivation weiter zu machen.