Ortsbeiratssitzung in Hohenstein

Gespräche nach der Sitzung mit MOZ und BAB Man kommt ja vor lauter Arbeit gar nicht mehr dazu, hier was für die Öffentlichkeit aufzuschreiben.

So war bereits am 03.11. hier in Hohenstein die 5. Sitzung des Ortsbeirates.

Und ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich in die Runde blickte.

Neben Einwohnern aus Hohenstein, waren auch Vertreter der UFW Pro Strausberg(Herr Winkelmann und Herr Schuster) und gleich zwei Vertreter der Presse(MOZ, BAB) erschienen.

Neben dem Bürgermeister der Stadt Strausberg, Herrn Thierfeld, durfte ich auch die Kämmerin der Stadt, Frau Stadeler, begrüßen.

Natürlich freut mich solch ein Interesse, gerade, wenn auch Nicht-Hohensteiner den Weg in den Ortsteil finden. Das zeigt doch, dass Hohenstein und die Arbeit des Ortsbeirates Beachtung finden.

Wobei Letztere nicht immer so einfach ist, wie man sich das wünscht.

Kleinere Problemchen lassen sich mit der Stadtverwaltung in der Regel einfach und unkompliziert lösen. Die größeren Sachen, die wir jetzt anpacken wollen, erfordern mit Sicherheit mehr und anhaltenes Engagement des gesamten Ortsbeirates.

Da wären z.B. solche Projekte, wie

  • Radweg nach Strausberg
  • Gehweg nach Ruhlsdorf
  • Sanierung bzw. Errichtung von Gehwegen und Straßen in Hohenstein
  • Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung der L 34 im Dorfgebiet.

Man sieht, dass so einige Sachen auf Lösungen warten, die man nicht mal so aus dem Hut zaubern kann. Hier heißt es, viele Gespräche mit der Verwaltung und anderen Entscheidungsträgern zu führen. Aber gerade bei den Straßen im Dorf werde ich auch von Haus zu Haus ziehen und mit den Leuten reden.

Denn nur so kann man dafür werben, dass die Anlieger sich gemeinsam aufraffen, um ihre Straße vor dem Grundstück machen zu lassen. Ich denke, dass man hier so eine Art Pilotprojekt starten muss, um anderen zu zeigen, dass so etwas machbar und auch bezahlbar ist.

Gut an so einer öffentlichen Sitzung ist auch, dass die Einwohner frei heraus sagen können, was sie für Probleme im Ort sehen. Man sieht ja selbst nicht alles und ist für Hinweise dankbar und kann sie aufnehmen.

Deshalb führe ich so eine Sitzung auch nicht so straff, wie sie z.B. bei den Stadtverordneten üblich ist. Es wäre dem Bürger auch wahrscheinlich nicht vermittelbar, warum er nur Gast sein soll, der kein Rederecht hat. Und solange da keine endlosen Diskussionen entstehen, kann jeder sich einmischen.

Das ist für mich auch gelebte Demokratie.

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