Nachdem vor ewigen Zeiten die Bemühungen der Offenen Fraktion, vor allem durch Wolfgang Winkelmann initiiert, ein Kinder- und Jugendparlament einzurichten, immer wieder torpediert und verzögert wurden, gelang es dann doch.
Das KJP existiert und wurde letztens feierlich und offiziell gegründet.
Das ist die eine Seite.
Denn man kann es ja gut meinen mit solch einer Einrichtung, aber funktioniert das auch?
Auf der Gründungsversammlung sah alles gut aus und man war recht positiv gestimmt. Die Kinder und Jugendlichen, die sich hier zur Gründung und Wahl gefunden hatten, waren richtig gut drauf und überzeugten jetzt schon mit ihrer Redegewandtheit. Das beeindruckte mich und auch meine Tochter, die ich kurzerhand zu der Veranstaltung mitgeschleppt hatte. So zeigte sie sich interessiert, an einem Treffen der Truppe „Kinder mischen mit“ teilzunehmen.
Und das war letzten Samstag. Da ich eh den Fahrer der Tochter spielen durfte, wollte ich mir das alles gleich mal ansehen. So fragte ich die Jugendpflegerin, ob ich mich mal ein Stündchen mit in den Raum setzen dürfte. Diese verwies an die Kinder, die dann entschieden, dass ich dableiben dürfte. Glück gehabt. 🙂
Nun aber zum eigentlichen Grund des Artikels:
Ich war begeistert, wie die Kinder behutsam durch die Stadtjugendpflegerin, Frau Backs, an die Themen herangeführt werden. Das hat schon einen sehr kompetenten Eindruck vermittelt und die Kinder waren mit Freude bei der Sache.
Ich glaube, dass wir damals mit der Einstellung von Frau Backs eine „guten Griff“ gemacht haben. Sie ist bei der Jugend beliebt, hat aber auch immer ein Ohr für die Erwachsenen und kann mit ihrer freundlichen Art gut vermitteln.
Und das ist auch immens wichtig, bei so einem zarten Pflänzchen, wie dem KJP in Strausberg.
Ich werde die Fortschritte hier jedenfalls immer weiter verfolgen und das KJP unterstützen.
So, wie das jetzt angelaufen ist, kann das nur was Gutes werden.